Im Mittelpunkt einer Psychotherapie steht immer der Mensch in seiner Gesamtheit, als einzigartige Einheit aus Psyche, Körper, Seele und Umwelt sowie der eigenen individuellen Lebensgeschichte.
In meiner psychotherapeutischen Praxis habe ich mich klinisch und diagnostisch auf die Bereiche Psychosomatik, psychosomatische Störungsbilder sowie stressbedingte Erkrankungen spezialisiert.
Unter Psychosomatik werden die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen psychischen und körperlichen Prozessen verstanden. Das bedeutet, dass seelische Belastungen und (innere) Konflikte sich auch auf den Körper auswirken können und umgekehrt körperliche Beschwerden auch psychische Ursachen und seelische Auswirkungen nach sich ziehen können. Es handelt sich also um eine ganzheitliche Betrachtung von Körper und Psyche.
Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, erleben Stress, Angst, Trauer und andere Emotionen. Psychotherapie spricht diese universellen Erfahrungen an und bietet Strategien zur Bewältigung.
Außerdem kann sie helfen, negative Denkmuster und ungesunde Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern.
Eine Therapie fördert ein stärkeres Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, das eigene Leben zu gestalten. Durch die Vermittlung von Bewältigungsstrategien und Problemlösungstechniken kann auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Lebensherausforderungen gestärkt werden.
Psychotherapie ist in ihrer Wirksamkeit bei einer Vielzahl von psychischen und psychosomatischen Störungen und Problemen belegt, die Männer, Frauen und nicht-binäre Personen gleichermaßen betreffen können, wie beispielsweise Depressionen und emotionale Belastungen, Traumen, Anpassungssyndrome, Burnout- und Burnonsyndrome, somatische Belastungsstörungen, Stressfolgen und Stress-Folgeerkrankungen, sexuellen Funktionsstörungen, etc.
Eine Therapie bietet spezifische Interventionen für verschiedene Probleme, was bedeutet, dass sie auf die individuellen Symptome und Bedürfnisse von Patient*innen eingeht.
Menschen durchlaufen verschiedene Lebensphasen und Übergänge (z.B. Berufswechsel, Elternschaft, Ruhestand), und Psychotherapie kann helfen, diese Übergänge besser zu bewältigen.
In Zeiten persönlicher Krisen oder großer Veränderungen kann eine Psychotherapie Unterstützung und Stabilität bieten.
Psychotherapie ist nicht nur reaktiv, sondern kann auch präventiv eingesetzt werden, um die mentale Gesundheit zu fördern und zukünftigen Problemen vorzubeugen.
Die in der Therapie erlernten Fähigkeiten und Techniken haben oft langfristige positive Effekte auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität.
Mein Fokus liegt auf den psychischen, psychophysiologischen, emotionalen und sozialen Auswirkungen von chronischem Stress und deren Bewältigung. Weitere Informationen zu meinen Spezialgebieten und verwandten Themen finden Sie unter folgendem Punkt:
Einzelgespräche stellen das primäre Setting in einer Psychotherapie dar und bietet Ihnen einen persönlichen und vertrauensvollen Rahmen, um sich mit Ihren Themen auseinanderzusetzten.
Psychotherapie ist ein Safespace und als Psychotherapeut unterliege ich der absoluten Verschwiegenheit.
Eine Einzeltherapie-Einheit dauert 50 Minuten.
Die Frequenz: für gewöhnlich wöchentlich bis zweiwöchig.
Meine Praxis ist eine Wahlpraxis.