Psychosomatik & Stress-Folgen

Mein klinisches Spezialgebiet in der psychotherapeutischen Behandlung

Die Psychosomatik beschreibt eine professionelle Betrachtungsweise von Gesundheit und Krankheit, die den Menschen als eine einzigartige Einheit aus Psyche, Körper, sozialem Umfeld und Lebenskontext versteht und sich mit den Wechselwirkungen zwischen psychischen, emotionalen, physiologischen, sozioökologischen und auch sozialen Bedingungen von Erkrankungen beschäftigt.

Körper und Psyche spiegeln sich wechselseitig in vielfältiger Weise wider. Rufen psychische sowie emotionale Belastungen (bspw. chronischer Stress, Burnout, innere Konflikte,...) auch körperliche Beschwerden und Symptome hervor, werden diese als psychosomatische Erkrankungen bezeichnet.

Kennzeichnend dafür ist, dass aus medizinischer Sicht keine organischen Ursachen für die vorliegenden Beschwerden gefunden werden können. Umgekehrt können sich organische Erkrankungen auch in unterschiedlicher Weise psychisch auswirken. Wir sprechen dann von somatopsychischen Reaktionen


Mein psychosomatischer Arbeitsbereich umfasst folgende Themen:

  • Burnout - Syndrom
  • Erschöpfungssyndrom
  • Burn-on
  • psychovegetative Erschöpfung und Belastung
  • Stress-Syndrom: körperliche Symptome, bei deren Entstehung und Verlauf zumeist stressbedingt psychosoziale Faktoren wesentlich beteiligt sind (z.B. Bluthochdruck, Magengeschwüre, Diabetes, Hörsturz, Tinnitus, usw.)
  • somatische Belastungsstörung (SSD)
  • chronische Schmerzen in unterschiedlichen Körperregionen
  • Fibromyalgie
  • Psychorheumatologie
  • Allgemeinsymptome wie übermäßige Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Abgeschlagenheit
  • funktionelle oder somatoforme Störungsbilder (d.h. körperliche Beschwerden ohne hinreichende organische Befunde oder medizinische Erklärung)
  • Schlafstörungen
  • Stress-Attacken (z.B. Herzrasen, Schwindel, panikartige und Beklemmungs-Gefühle)
  • innere Unruhe und Unausgeglichenheit 
  • subjektiver Tinnitus und Ohrgeräusche
  • Essstörungen
  • Reizdarm-Syndrom und psychosomatisch bedingte Verdauungs- und Stoffwechselstörungen
  • sexuelle Unlust, Impotenz und Vaginismus
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • sexuelle Funktionsstörungen
  • Sensory processing sensitivity, ADS
  • Psychoneuroimmunologie
  • Long Covid- und Covid-Stress-Syndrom
  • psychische Belastungen durch Live Changing Events (unerwartete Lebensveränderungen, Trennung, Trauer, etc.)
  • emotionale Belastungen mit körperlichen Komponenten (z.B. Panikattacken, reaktive Formen der Depression oder ängstlich-depressive psychovegetative Störungsbilder)
  • Anpassungsstörungen und Belastungsreaktionen

Eine Psychotherapie kann eine möglicherweise notwendige (zusätzliche) medizinische Behandlung und fachärztliche Abklärung NICHT ersetzten. » Mehr dazu finden Sie auch unter "Arbeitsweise".