Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft: Psychotherapeutische Begleitung für Ihren individuellen Weg

Ein sicherer Rahmen für Ihre persönliche Entwicklung

 

 

Schwangerschaft, Geburt und der Beginn der Elternschaft bringen tiefgreifende Veränderungen mit sich – sowohl für Frauen als auch für Männer. Diese Lebensphasen können emotionale Herausforderungen, Unsicherheiten oder Spannungen in der Partnerschaft hervorrufen. In solchen Zeiten bietet psychotherapeutische Unterstützung einen geschützten Raum, um gemeinsam Wege zu mehr innerer Stabilität und Klarheit zu finden.

 

In meiner Praxis lade ich Sie ein, als Einzelperson oder Paar offen über Ihre Gedanken und Gefühle rund um die Elternschaft zu sprechen. Wir arbeiten gemeinsam daran, Strategien zu entwickeln, die den Umgang mit körperlichen Veränderungen, die Anpassung an neue Rollen und die Gestaltung Ihrer Partnerschaft erleichtern. Ziel ist es, tragfähige Bewältigungsmechanismen zu etablieren und eine unterstützende Kommunikation zu fördern.

 

Die bewusste Auseinandersetzung mit diesen Themen trägt dazu bei, Ihr seelisches Wohlbefinden zu stärken und familiäre Bindungen zu vertiefen. Ich ermutige Sie, sich über die Möglichkeiten psychotherapeutischer Begleitung in dieser besonderen Lebensphase zu informieren und gemeinsam Ihren Weg in eine neue Zukunft zu gestalten.

 


Herausforderungen während der Schwangerschaft: Im Fokus der Frau

Für viele Frauen ist die Schwangerschaft eine Zeit intensiver Veränderungen. Neben körperlichen Anpassungen wie hormonellen Schwankungen treten häufig auch seelische Belastungen auf. Gefühle von Unsicherheit oder Sorge hinsichtlich der bevorstehenden Mutterrolle sind in dieser Phase vollkommen verständlich. Zwischen beruflichen Anforderungen, eigenen Bedürfnissen und dem Wandel zur Mutter entsteht oft ein Spannungsfeld, das herausfordernd sein kann. 

 

Die Geburt – ein bedeutender Wendepunkt

Die Geburt stellt einen prägenden Moment dar, der sowohl Vorfreude als auch Unsicherheit auslösen kann. Die physischen und psychischen Anforderungen während der Entbindung verlangen gezielte Vorbereitung und umfassende Unterstützung. Nach der Geburt können weitere Herausforderungen auftreten – etwa das Risiko einer postnatalen Depression oder Schwierigkeiten beim Stillen und bei der Anpassung an das Leben mit dem Neugeborenen. 

 

Perspektive des Mannes: Eigene Erfahrungen anerkennen

Auch Männer stehen im Verlauf von Schwangerschaft und Elternschaft vor spezifischen Herausforderungen. Häufig erleben sie ein Gefühl von Hilflosigkeit, da die körperlichen Veränderungen vorrangig ihre Partnerin betreffen. Gleichzeitig wird von ihnen erwartet, finanziell und emotional präsent zu sein – Anforderungen, die zusätzlichen Druck erzeugen können. In ihrer neuen Rolle als Vater gilt es, emotionale Unterstützung zu leisten und aktiv Verantwortung zu übernehmen. Gesellschaftliche Erwartungen an das Vaterbild führen nicht selten zu Unsicherheiten bezüglich des eigenen Engagements. 

 

Umgang mit Verlusten – Raum für Trauer schaffen

Der Weg zur Elternschaft ist nicht immer frei von Brüchen. Fehlgeburten oder andere schmerzhafte Erfahrungen hinterlassen oft tiefe Spuren. In einem geschützten therapeutischen Rahmen erhalten Sie die Möglichkeit, solche Erlebnisse zu verarbeiten und Ihrer Trauer Raum zu geben. Der therapeutische Prozess unterstützt Sie dabei, Schmerz anzunehmen und schrittweise neue Zuversicht zu entwickeln. 

 

Elternrolle: Eigene Bedürfnisse wahrnehmen

Für Frauen wie Männer ist es essenziell, eigene Gefühle und Bedürfnisse in der neuen Rolle bewusst wahrzunehmen. Gerade die ersten Monate mit einem Kind sind geprägt von Schlafmangel und Unsicherheiten; Überforderung ist dabei keine Seltenheit. Unterstützung durch das persönliche Umfeld oder professionelle Begleitung kann dazu beitragen, emotional wie praktisch entlastet zu werden.

 

Elternschaft erfordert kontinuierliche Anpassung: Paare sind eingeladen, ihre Beziehung neu zu gestalten sowie Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeiten gemeinsam auszuhandeln. Offene Gespräche über Erwartungen und persönliche Empfindungen helfen dabei, Missverständnisse vorzubeugen und das partnerschaftliche Miteinander zu stärken.

 

Ein unterstützendes gesellschaftliches Umfeld – etwa durch Eltern-Kind-Gruppen, Beratungsangebote oder flexible Arbeitszeitmodelle – kann frischgebackenen Eltern den Alltag erleichtern und das Gefühl von Isolation mindern. 

 

Selbstfürsorge als Grundlage

Gerade während Schwangerschaft und nach der Geburt ist es wesentlich, auf sich selbst Acht zu geben. Psychotherapie ermutigt dazu, Selbstfürsorge als festen Bestandteil des Alltags zu etablieren und so das seelische Gleichgewicht zu unterstützen. Dies fördert nicht nur Ihr eigenes Wohlbefinden, sondern stärkt auch Ihre Fähigkeit, Ihrem Kind mit Aufmerksamkeit und Fürsorge begegnen zu können. 

 

Veränderungen in Sexualität und Intimität

Mit Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft gehen häufig Veränderungen in der Sexualität einher. Paare stehen vor der Aufgabe, neue Formen von Nähe zu entdecken und gemeinsam Wege für erfüllte Intimität zu finden. Offenheit im Gespräch sowie gegenseitiges Verständnis bilden dabei die Basis – es ist normal, dass sich Bedürfnisse verändern. Geduld sowie professionelle Unterstützung können helfen, diese Phase gemeinsam zu gestalten.

 

Gemeinsam wachsen

Elternschaft ist ein fortlaufender Prozess des Lernens und Wachsens – jeder Tag bringt neue Erfahrungen mit sich. Indem Sie als Paar Ihre Stärken einbringen und sich gegenseitig unterstützen, gelingt nicht nur der Übergang ins Elternsein; zugleich entsteht eine stärkere Bindung innerhalb Ihrer Familie. In diesem gemeinsamen Prozess liegt das Potenzial für eine liebevolle Verbindung – getragen von Respekt und gegenseitigem Verständnis. 

 


Es ist wichtig, dass beide Elternteile ihre psychischen Herausforderungen ernst nehmen und Unterstützung suchen, wenn sie diese benötigen.


Aktuelle Praxis-Infos! 

Praxis - Auszeiten im Sommer 2025:

28. Juni – 06. Juli

30. Juli – 10. August

08. – 15. September

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